Fernwärme-Übergabestationen sind ein Komplex von Geräten, die dazu dienen, das Heizsystem eines Gebäudes mit einer Wärmequelle (äußeres Heiznetz oder autonome Heizungsanlage) zu verbinden.
Die Heizungsübergabestation des Gebäudes wird gemäß einem individuell entwickelten Projekt oder auf der Grundlage fertiger modularer Lösungen – Blockheizungsübergabestationen für Heizsysteme – hergestellt.
1 Anpassung des Temperatur- und Hydraulikregimes am Eingang von der Wärmequelle an die Bedürfnisse des Heizsystems des Gebäudes.
2 Automatisierte Regelung des Heizsystems in Abhängigkeit von der Außentemperatur, dem Wochentag und der Tageszeit, um komfortable Bedingungen im Gebäude und einen wirtschaftlichen Betrieb zu schaffen.
3 Aufrechterhaltung der Zirkulation des Wärmeträgers (Wasser) im Heizsystem sowie Schaffung eines stabilen Betriebsmodus.
4 Schutz des Heizsystems vor Überschreitung der zulässigen Temperatur und des Drucks.
Der Anstieg der Wärmelieferungstarife hat zur weitverbreiteten Verwendung von automatisierten Blockheizungsübergabestationen geführt, die dazu dienen, unregulierte Hebeanlagen in Gebäuden zu ersetzen.
Die witterungsabhängige Regelung des Heizsystems in der Heizungsübergabestation ermöglicht es, den Wärmeverbrauch des Gebäudes um 10-15 Prozent zu senken, und die softwaregestützte Temperatursenkung im beheizten Raum außerhalb der Arbeitszeiten für ein Verwaltungsgebäude reduziert die Heizkosten weiter um bis zu 30 Prozent.
Fernwärme-Übergabestationen werden in Wohn- und Verwaltungsgebäuden sowie in Einrichtungen eingesetzt, die mit einem Wasserheizungssystem ausgestattet sind.
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