Das Sitzregelventil (linear) - basiert auf einem Sitzventil. Die Regelung erfolgt durch Änderung des Durchflussquerschnitts zwischen dem Absperrkörper und dem Sitz.
Lineare Regelventile dieses Typs werden so genannt, weil sie zusammen mit elektrischen Antrieben mit linearem Hub des Schaftes verwendet werden.
Das universelle Design des Ventils ermöglicht es, nahezu jede Durchflusscharakteristik durch Modifikationen des Absperrkörpers und des Sitzes zu erzielen. Hervorragende Regelungseigenschaften und die einfache Konstruktion des Regelventils haben zu seiner weitverbreiteten Anwendung in gebäudetechnischen Systemen geführt.
Der einzige Nachteil der linearen Ventile ist die komplexe Form des Strömungsbereichs, die für viskose Medien ungeeignet ist.
Das Kugelregelventil (rotierend) - basiert auf einem Kugelhahn. Die Regelung erfolgt durch Änderung des Durchflussquerschnitts, indem die Kugel um eine Achse gedreht wird, die senkrecht zur Strömungsrichtung des Wassers steht.
Der Durchflussquerschnitt der Kugel kann rund oder in anderer Form gestaltet sein. Rotierende Regelventile dieses Typs werden so genannt, weil sie zusammen mit Antrieben mit radialer Rotation des Schaftes verwendet werden.
Kugelregelventile werden zusammen mit rotierenden Antrieben mit hoher Schließkraft verwendet und werden durch die radiale Bewegung des Schaftes gesteuert. Nachteile der Kugelregelventile sind die Notwendigkeit teurer elektrischer Antriebe mit hoher Schließkraft und die Schwierigkeit, eine lineare oder gleichprozentige Durchflusscharakteristik zu erzeugen, was zu einer geringen Regelgenauigkeit führt.
Zu den Vorteilen gehört die einfache Form des Strömungsbereichs, die für den Einsatz mit viskosen Medien geeignet ist.
Je nach Schutzfunktion werden Regelventile unterteilt in:
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