Konstruktion eines Wasserdruckreglers

Direkt wirkender Druckregler

Ein direkt wirkender Druckregler benötigt keine externen Energiequellen, sondern nutzt nur den Überschussdruck des Wassers, um den gewünschten Druckpegel aufrechtzuerhalten. Dies sind proportionale Regler, bei denen die Ventilöffnung der Abweichung der Regelgröße entspricht und die Öffnungsgeschwindigkeit der Druckänderungsrate entspricht.

Die obligatorischen Elemente im Design des Druckreglers sind:

  • Stellglied — Feder-, Pneumatik- oder Hebelmechanismus
  • Impulsleitung — extern oder im Ventilkörper eingebaut
  • Sensorisches Element — Membran, Balg oder Kolben
  • Steuerelement — Sitzventil mit linearem Schaftverschiebung


Konstruktion eines Wasserdruckreglers

Membran-Druckregler — ein Regler mit einem Federantrieb und einem Membransensorelement, gekennzeichnet durch hohe Druckgenauigkeit, zuverlässige Konstruktion und Reparierbarkeit, jedoch zu einem höheren Preis als eine Federkonstruktion. Membranregler werden in Kesselräumen, Wärmeübergabestationen und Wasserversorgungssystemen von Wohngebäuden eingesetzt.

Membran-Druckregler:



Federdruckregler Konstruktion

Federdruckregler ist ein Regler mit einem federbelasteten Einstellmechanismus, bei dem das Absperrelement des Ventils als Messelement dient. Die Konstruktion eines Federdruckreglers ist einfacher und kostengünstiger als die eines vergleichbaren Membran-Druckreglers, während sie eine hohe Druckregelgenauigkeit beibehält. Typischerweise werden Federdruckregler am Eingang der Wasserversorgung in eine Wohnung eingesetzt.

Druckregler in Federbauweise:



Ähnliche Geräte können je nach Verwendungszweck wie folgt bezeichnet werden:

  • Druckregler 'hinter sich selbst' — Reduzierventil.
  • Druckregler 'vor sich selbst' — einige Arten von Bypassventilen.

Indirekt wirkender Druckregler

Indirekt wirkender Druckregler Aufbau

Das Design eines indirekt wirkenden Druckreglers geht von der Verbindung einer externen Energiequelle aus. Die obligatorischen Elemente im Design des Reglers sind:

  • Messelement — Drucksensor
  • Steuergerät — programmierbarer Controller
  • Stellglied — Regelventil mit elektrischem Antrieb

Vorteile indirekt wirkender Druckregler:

  • Breites Spektrum an gehaltenen Drücken
  • Hohe Genauigkeit der Druckregelung
  • Fernsteuerung
  • Möglichkeit, ein Ventil mit großem Durchmesser auszuwählen
  • Möglichkeit, die Reaktion auf eine Abweichung des Regelparameters zu ändern
  • Große Entfernungen zwischen dem Druckregelpunkt und dem Regelventil

Nachteile indirekt wirkender Druckregler:

  • Abhängigkeit von einer externen Energiequelle
  • Hohe Kosten im Vergleich zu direkt wirkenden Reglern
  • Weniger zuverlässige Konstruktion im Vergleich zu direkt wirkenden Reglern

Indirekt wirkende Druckregler können auf Basis jedes Regelventils und praktisch jedes Drucksensors und Controllers zusammengebaut werden.

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