Ein direkt wirkender Druckregler benötigt keine externen Energiequellen, sondern nutzt nur den Überschussdruck des Wassers, um den gewünschten Druckpegel aufrechtzuerhalten. Dies sind proportionale Regler, bei denen die Ventilöffnung der Abweichung der Regelgröße entspricht und die Öffnungsgeschwindigkeit der Druckänderungsrate entspricht.
Die obligatorischen Elemente im Design des Druckreglers sind:
Membran-Druckregler — ein Regler mit einem Federantrieb und einem Membransensorelement, gekennzeichnet durch hohe Druckgenauigkeit, zuverlässige Konstruktion und Reparierbarkeit, jedoch zu einem höheren Preis als eine Federkonstruktion. Membranregler werden in Kesselräumen, Wärmeübergabestationen und Wasserversorgungssystemen von Wohngebäuden eingesetzt.
Membran-Druckregler:
Federdruckregler ist ein Regler mit einem federbelasteten Einstellmechanismus, bei dem das Absperrelement des Ventils als Messelement dient. Die Konstruktion eines Federdruckreglers ist einfacher und kostengünstiger als die eines vergleichbaren Membran-Druckreglers, während sie eine hohe Druckregelgenauigkeit beibehält. Typischerweise werden Federdruckregler am Eingang der Wasserversorgung in eine Wohnung eingesetzt.
Druckregler in Federbauweise:
Ähnliche Geräte können je nach Verwendungszweck wie folgt bezeichnet werden:
Das Design eines indirekt wirkenden Druckreglers geht von der Verbindung einer externen Energiequelle aus. Die obligatorischen Elemente im Design des Reglers sind:
Vorteile indirekt wirkender Druckregler:
Nachteile indirekt wirkender Druckregler:
Indirekt wirkende Druckregler können auf Basis jedes Regelventils und praktisch jedes Drucksensors und Controllers zusammengebaut werden.
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