Das einfachste Design eines Wärmezählers umfasst einen Durchflusssensor, zwei Temperatursensoren und einen Rechner.
Die Arten von Rechnern, die bei industriellen und privaten Wärmezählern verwendet werden, unterscheiden sich nur in der Funktionsvielfalt, der Archivtiefe und der Verfügbarkeit zusätzlicher Datenübertragungsmodule.
Rechner für industrielle Wärmezähler können eine autonome oder externe Stromversorgung haben, während Rechner, die in privaten Wärmezählern verwendet werden, mit einer Batterie ausgestattet sind, deren Lebensdauer mindestens 5 Jahre beträgt.
Ultraschallwärmezähler - ein Gerät zur Messung der Wärmeenergie, das auf einem Ultraschall-Durchflusssensor basiert. Er zeichnet sich durch hohe Zuverlässigkeit, geringe Empfindlichkeit gegenüber der Qualität des Wärmeträgers und vernachlässigbaren hydraulischen Widerstand aus.
Ultraschallwärmezähler zeichnen sich durch hohe Genauigkeit selbst bei sehr niedrigen Durchflussraten und einem breiten dynamischen Bereich aus, was es den Wohnungseigentümern ermöglicht, den Regelungsbereich beim Reduzieren des Wärmeverbrauchs erheblich zu erweitern.
Der Ultraschallwärmezähler hat keine beweglichen Teile im Durchflussbereich. Sein Durchflusssensor ist in Form eines glatten Rohres gefertigt, in dem zwei Ultraschallsensoren installiert sind, von denen einer ein Ultraschallsignal sendet und der andere es empfängt. Die Zeit, die der Ultraschall im bewegten und im ruhenden Fluss benötigt, ist unterschiedlich, und der Rechner misst die Zeit, die das Ultraschallsignal vom Sender zum Empfänger benötigt und bestimmt auf der Grundlage der erhaltenen Werte die Durchflussrate.
Derzeit sind Ultraschallwärmezähler die modernsten und zuverlässigsten Geräte zur Wohnraummessung, die mechanische Zähler praktisch vom europäischen Markt verdrängt haben.
Mechanischer Wärmezähler - ein Gerät zur Messung der Wärmeenergie, das auf einem mechanischen Durchflusssensor basiert. Er zeichnet sich durch niedrige Kosten, relativ hohen hydraulischen Widerstand und das Vorhandensein beweglicher Teile im Durchflussbereich aus.
In der Durchflusssektion des mechanischen Durchflusssensors ist ein Flügelradrotor installiert, dessen Drehung an den Zählmechanismus übertragen wird. Der Rechner bestimmt die Menge Wasser, die durch das Heizsystem geflossen ist, basierend auf Daten über die Drehfrequenz des Flügelradrotors. Immer vor dem mechanischen Durchflusssensor wird ein Netzfilter installiert, um ihn vor Schäden durch große abrasive Partikel zu schützen.
Im Vergleich zu Ultraschalldevices haben mechanische Wärmezähler eine weniger zuverlässige Konstruktion, einen kleineren dynamischen Bereich und eine nicht abnehmbare Verbindung zum Rechner, was das Ablesen der Messwerte in einigen Fällen erschweren kann.
Die Konstruktion eines Wärmezählers kann verschiedene Temperatursensoren umfassen, wie Pt100, Pt500, Pt1000 oder Pt10000. Ein Temperatursensor ist ein Platin-Thermoresistor, der eine feste Abhängigkeit des elektrischen Widerstands von der Temperatur hat, und die Zahlen 100, 500, 1000 und 10000 geben seinen Widerstand in Ohm bei 0 °C an.
Modulare Wärmezähler werden für industrielle Zwecke und große kommerzielle Abrechnungen verwendet, bei denen jedes Gerät separat bestellt wird und später ersetzt werden kann. Die Modularität des Designs ermöglicht die flexibelste Auswahl der Komponenten des Wärmezählers zur Lösung spezifischer Aufgaben.
Für die Wohnraumberechnung werden Wärmezähler mit Einzelbauweise verwendet, bei denen der Rechner, die Temperatursensoren und der Durchflusssensor nicht abnehmbar im Werk des Herstellers verbunden sind. Einzelkonstruktionen sind in der Regel günstiger als modulare.
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