Installation der automatischen Bypassventile erfolgt nach dem Befüllen der Rohrleitung mit Wasser während der Inbetriebnahme des gesamten Moduls. Wenn der Einstellungsdruck genau bekannt ist und die Position auf der Regelanzeige eindeutig festgelegt ist, ist es erlaubt, das Ventil vor dem Befüllen der Rohrleitung mit Wasser einzustellen.
Um das automatische Bypassventil am Installationsort einzustellen, wird der gewünschte Öffnungsunterschied erzeugt, und die Einstellschraube, die die Feder komprimiert, wird gedreht, bis das Ventil öffnet. Danach wird der Unterschied verringert, wobei der Moment des Schließens des Ventils beachtet wird, und bei Bedarf wird eine zusätzliche Einstellung vorgenommen. Das Drehen der Einstellschraube verändert sanft den Einstellungsdruck, und jeder Drehwert entspricht einem bestimmten Druckunterschied im unterstützten Bereich.
Die Überprüfung des automatischen Bypassventils erfolgt durch Änderung des Druckunterschieds an der Installationsstelle. Dabei wird auf die Reaktionsgeschwindigkeit und die Genauigkeit der Druckunterschiedsregelung durch das Ventil geachtet. Der zulässige Kalibrierfehler der Feder an den Grenzwerten des Einstellbereichs beträgt etwa 10%.
Es ist zu beachten, dass der Beginn der Öffnung des Ventils dem Einstellen entspricht, während die vollständige Öffnung bei einem deutlich größeren Druckunterschied erreicht wird. Der Zusammenhang zwischen dem Einstellungsdruck und der Position auf der Regelanzeige sowie der entsprechende Druck für die vollständige Öffnung wird anhand der in der technischen Beschreibung der automatischen Bypassventile angegebenen Diagramme bestimmt.
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