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Das Strangregulierventil dient zur Erzeugung und Aufrechterhaltung eines festen hydraulischen Widerstands in Warmwasser-Heizsystemen sowie in Verteilnetzen für Heizung, Kühlung oder Wasserversorgung.
Die Erzeugung eines hydraulischen Widerstands ist in der Regel erforderlich, um den Durchfluss entsprechend den Anforderungen jeder Verzweigung eines verzweigten Netzes auszubalancieren (richtig zu verteilen).
Statische Strangregulierventile werden ausschließlich in Systemen mit einem stabilen, unveränderten hydraulischen Betrieb eingesetzt. Das heißt in Systemen, in denen der Wasserdurchfluss [m³/h] während des gesamten Betriebszyklus konstant bleibt.
Das Funktionsprinzip des Strangregulierventils besteht in der Verringerung der Durchflussöffnung für das durch die Rohrleitung strömende Medium. Strangregulierventile werden auf Basis von Kugelhähnen oder Sitzventilen gefertigt. Am weitesten verbreitet sind Ausführungen auf Basis von Sitzventilen. Die Funktionsweise eines Strangregulierventils in Sitzbauweise wird auf dieser Seite erläutert.
Das Funktionsprinzip des Strangregulierventils basiert auf der Veränderung der Durchflussöffnung durch das Ventilglied-Sitz-Paar. In einer zur Rohrleitungsachse senkrechten Ebene befindet sich eine Gewindespindel, an der das Ventilglied schwenkbar befestigt ist. Die Fläche des Ventilglieds ist parallel zur Rohrleitungsachse ausgerichtet. Im Gehäuse des Ventils ist eine feststehende Gewindemutter eingebaut, die zusammen mit der Spindel eine funktionale Einheit bildet.
Das Drehen des Einstellgriffs überträgt das Drehmoment über die Spindel und die feststehende Gewindemutter, wodurch es in eine lineare Bewegung des Ventilglieds umgewandelt wird, das sich von der unteren Endstellung bis zur oberen Endstellung bewegt. In der unteren Endstellung liegt das Ventilglied fest auf dem Sitz im Gehäuse auf und verschließt den Durchfluss hermetisch.
Abhängig von den Parametern des Arbeitsmediums wird die dichte Absperrung des Strangs durch Dichtungen zwischen Ventilglied und Sitz erreicht – entweder mit PTFE- oder Gummidichtungen oder in Metall-Metall-Ausführung.
Die Veränderung der Durchflussöffnung wirkt sich auf den hydraulischen Widerstand des Ventils aus – der Durchflusswert (Kv) des Strangregulierventils verändert sich. Die Abhängigkeit des Durchflusswertes von der Position des Ventilglieds ist in den technischen Daten angegeben.
Der Unterschied zwischen einem Strangregulierventil und einem Absperrventil besteht darin, dass das Strangregulierventil auch in Zwischenstellungen des Ventilglieds betrieben werden kann, während ein Absperrventil nur in vollständig geöffneter oder vollständig geschlossener Stellung eingesetzt werden darf.
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