Funktionsprinzip der Kreiselpumpe — Wasser, das sich axial durch das Saugrohr bewegt, gelangt zum rotierenden Laufrad. Unter der Wirkung der Trägheitskräfte ändert das Wasser seine Bewegungsrichtung — vom Zentrum zur Peripherie des Laufrads. Durch die Drehung in Drehrichtung wird das Wasser in der Spiralgehäuse gesammelt und verlässt die Pumpe.
Der Spiralkanal im Gehäuse ist so ausgelegt, dass er den aus dem Laufrad austretenden Strom ableitet und seinen dynamischen Druck in statischen Druck umwandelt. Der Spiralgang erinnert in seiner Form an einen Diffusor.
Bei einer Kreiselpumpe führt eine Verdoppelung der Drehzahl des Laufrads zu einer Verdoppelung des Förderstroms, einer Vervierfachung des Förderdrucks und einer Verachtfachung des Energieverbrauchs.
Das Laufrad ist auf der Welle des Elektromotors montiert, und das Pumpengehäuse ist am Motorgehäuse befestigt, wodurch eine einzige Montageeinheit entsteht.
Das Geräusch wird umso größer, je höher die Drehzahl und Leistung der Pumpe ist. Normalerweise sind Pumpen mit Elektromotoren ausgestattet, die eine Wellendrehzahl von 2900 und 1450 Umdrehungen pro Minute haben.
Motoren mit einer Drehzahl von mehr als 1500 U/min werden als Schnellläufermotoren bezeichnet, während Motoren mit einer niedrigeren Drehzahl als Langsamläufer bezeichnet werden.
Die Elektromotoren von Langsamläuferpumpen haben eine komplexere Konstruktion und sind daher teurer. Langsamläuferpumpen sind wirtschaftlicher, leiser und teurer als Schnellläufer, weshalb sie in Systemen installiert werden, in denen Geräusch- und Betriebsmerkmale wichtiger sind als einmalige Investitionskosten.
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