Wie funktioniert eine Umwälzpumpe

Das Funktionsprinzip der Umwälzpumpe basiert auf der Nutzung der Zentrifugalkraft. Das Laufrad mit radial gekrümmten Schaufeln ist auf der Welle des Elektromotors befestigt. Wasser aus dem Saugstutzen gelangt in die Mitte des rotierenden Laufrads und wird unter dem Einfluss der Trägheitskraft (Zentrifugalkraft) entlang der Schaufeln zur Peripherie geschleudert.

Am Ausgang des Laufrads gelangt das Wasser in einen spiralförmigen Kanal in Form eines Diffusors, in dem die vom Laufrad auf das Wasser übertragene kinetische Energie in potenzielle Energie umgewandelt wird, wodurch der statische Druck erhöht wird.

In Umwälzpumpen mit Nassläufer rotiert der Motorrotor direkt im gepumpten Wasser, das gleichzeitig zur Kühlung und Schmierung der radialen Gleit- und Axiallager dient.

Zentrifugalpumpen weisen eine enge Abhängigkeit der Betriebsparameter von der Drehzahl und dem Durchmesser des Laufrads auf:

• Die Änderung der Fördermenge der Pumpe ist proportional zur Änderung der Drehzahl des Laufrads.
• Die Änderung des Förderdrucks der Pumpe ist proportional zum Quadrat der Änderung der Drehzahl des Laufrads.
• Die vom Pumpenschaft verbrauchte Leistung ist proportional zur dritten Potenz der Änderung der Drehzahl des Laufrads.
• Der Durchfluss und der Förderdruck der Pumpe ändern sich proportional zum Quadrat der Änderung des Laufraddurchmessers.

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