Funktionsprinzip des Differenzdruckreglers mit Membransensor, Federvorgabe, Einzelscheibenventil und zwei externen Impulsleitungen.
Das Design des Reglers umfasst eine Kammer, die durch eine Membran unterteilt ist. Die Membran ist starr mit dem Ventilschieber verbunden, sodass sie beim Bewegen in eine Richtung oder die andere den Schieber verschiebt und den Wasserfluss durch den Regler verändert. Die Impulsleitungen üben Druck auf die Membran aus: höherer Druck von der Zufuhrseite und niedrigerer Druck von der Rücklaufseite. Der Druckunterschied wird durch die Federkraft ausgeglichen, die auf die Membran wirkt, sodass diese eine Mittelposition einnimmt. Je stärker die Feder des Reglers komprimiert ist, desto größer ist die Druckdifferenz, die er aufrechterhält.
Wenn der Druckunterschied an den Anschlusspunkten der Impulsleitungen den eingestellten Wert überschreitet, wird das Gleichgewicht in der Membrankammer gestört, die Wasserkraft übertrifft die Federkraft, biegt die Membran und verschiebt den Schieber, um den Wasserfluss zu begrenzen. Der Schieber drosselt den Wasserfluss, der durch den Regler strömt, und der Druckunterschied an den Impulsanschlusspunkten wird auf den festgelegten Wert eingestellt.
Proportionale Differenzdruckregler werden so genannt, weil die Geschwindigkeit und der Öffnungsgrad des Schiebers proportional zur Geschwindigkeit und zum Ausmaß der Abweichung des Druckunterschieds vom Sollwert sind.
Je nach Bauweise können Differenzdruckregler den Schieber öffnen oder schließen, wenn der kontrollierte Druck ansteigt.
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