Das Funktionsprinzip des mechanischen Wasserzählers basiert auf der Nutzung der Energie des Wasserstroms zur Rotation einer Schaufelturbine. Die Rotation der Turbine wird auf das mechanische Zählwerk übertragen.
Um den mechanischen Durchflussmesser in Automatisierungssysteme zu integrieren, die Wasserverbrauchsdaten nutzen, kann der Aufbau einen Reedkontaktimpulsgeber beinhalten. Der Impulsausgang des mechanischen Wasserzählers kann zur Verbindung mit einem Rechenmodul verwendet werden, um Verbrauchsdaten zu sammeln und zu archivieren.
Das Funktionsprinzip des Ultraschall-Wasserzählers basiert auf der Messung der Zeitdifferenz der Ultraschallübertragung in Richtung des Wasserstroms und in die entgegengesetzte Richtung. Die Erzeugung und der Empfang der Ultraschallwellen erfolgt durch piezoelektrische Sensoren, die zwischen Sender- und Empfängermodus wechseln. Der Wasserfluss durch den Ultraschalldurchflussmesser beeinflusst die Zeit, die die Wellen in beiden Richtungen benötigen, unterschiedlich. Die Ultraschallübertragungszeitdaten werden an den Rechenmodul des Wasserzählers übertragen, wo die Geschwindigkeit des Wasserstroms und der Durchfluss auf Grundlage bekannter Gleichungen berechnet werden. Verbrauchsdaten werden im nichtflüchtigen Speicher des Rechenmoduls archiviert.
Das Funktionsprinzip des elektromagnetischen Wasserzählers basiert auf Faradays Gesetz, wonach in einem Leiter, der die Magnetfeldlinien durchquert, eine Spannung proportional zur Geschwindigkeit des Leiters induziert wird, wobei die Richtung des induzierten Stroms senkrecht zur Bewegungsrichtung des Leiters und zur Richtung des Magnetfelds steht.
Der Leiter im elektromagnetischen Wasserzähler ist das Wasser, das zwischen den Magnetpolen fließt und in dem eine Spannung induziert wird. Diese Spannung wird gemessen und zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Wasserflusses und des Durchflusses verwendet. Die Verbrauchsdaten werden im Archiv des Wasserzählers gespeichert.
Das Funktionsprinzip des Resonanzwasserzählers basiert auf der Messung der Frequenz der Strömung, die innerhalb des Messabschnitts erzeugt wird.
Der Messabschnitt ist in drei Kanäle unterteilt: einen Hauptkanal und zwei Seitenkanäle. Alle drei Kanäle sind an zwei Stellen miteinander verbunden - am Einlass und am Auslass des Messabschnitts - und verlaufen parallel zueinander.
Im Hauptkanal befindet sich ein Strömungsformgeber, der den Strahl abwechselnd in die Seitenkanäle lenkt, wobei die Richtung des Wassers in den Seitenkanälen der im Hauptkanal entgegengesetzt ist.
Das Wasser tritt teilweise in den ersten Seitenkanal ein, bevor es den Hauptstrom verlässt, und der Strahl aus dem ersten Seitenkanal ist so stark, dass er die Bewegungsrichtung des Hauptstroms von der Achse des Rohrleitungssystems ablenkt und den Strom in den zweiten Seitenkanal lenkt.
Der Strahl, der in den zweiten Seitenkanal gelangt, fließt durch ihn hindurch bis zum Einlass des Zählers und verbindet sich mit dem Strom, wobei er ihn in den ersten Kanal ablenkt.
Die Frequenz des Kanaleinlasswechsels ist proportional zum Durchfluss durch den Zähler. Die Frequenz des Strömungswechsels wird piezoelektrisch gemessen und an den Rechenmodul des Zählers übertragen, der den Durchfluss bestimmt und die Daten im Archiv speichert.
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