Die Konstruktion des Wärmezählers ist einfach und zuverlässig, sodass bei korrekter Installation keine besondere Wartung während des Betriebs erforderlich ist.
Der gesamte Service beschränkt sich auf die regelmäßige Ablesung und die Demontage alle 4 Jahre zur Durchführung der periodischen Überprüfung.
Zur Abrechnung des Wärmeverbrauchs des Objekts wird der Wert der kumulierten Wärmeenergie verwendet, gemessen in Gcal (Gigakalorien), GJ (Gigajoule) oder kWh (Kilowattstunden). Der Wert der kumulierten Wärmeenergie muss daher an das Wärmeversorgungsunternehmen übermittelt werden.
Da der Wärmezähler im Falle eines Fehlers die Akkumulation der Wärmeenergie stoppt und die Fehlerlaufzeit zu akkumulieren beginnt, wird der zweite Wert, der an das Wärmeversorgungsunternehmen übermittelt wird, die Fehlerlaufzeit sein. Die Fehlerlaufzeit wird nach derselben Formel abgerechnet, die für Abonnenten ohne Wärmezähler verwendet wird.
Neben den beiden Hauptwerten kann das Wärmeversorgungsunternehmen zusätzliche Daten anfordern, diese werden jedoch nicht zur Abrechnung des Wärmeverbrauchs verwendet und dienen nur zur Überprüfung der Betriebsmodi.
Die Übermittlung der Daten vom Wärmezähler kann elektronisch auf der Website des Wärmeversorgungsunternehmens, telefonisch oder in Form eines Berichts erfolgen. Die Häufigkeit der Ablesung und Übermittlung der Daten wird vom Wärmeversorgungsunternehmen festgelegt.
Um eine fehlerhafte Wärmeabrechnung zu verhindern, führen alle Wärmezähler eine Selbstdiagnose durch und stoppen im Falle von Abweichungen, die die Genauigkeit der Abrechnung beeinflussen, die Akkumulation der verbrauchten Wärmeenergie. Dabei wird eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm angezeigt. Die Fehlercodes finden Sie im Handbuch des Wärmezählers.
Die möglichen Fehler, die der Wärmezähler während der Selbstdiagnose erkennen kann, sind:
Die Überprüfung der Wärmezähler ist ein periodisches Verfahren zur Überprüfung der Übereinstimmung des Geräts mit der metrologischen Klasse. Die Häufigkeit der Überprüfung hängt vom Typ des Durchflussmessers ab.
Moderne Wärmezähler werden alle vier Jahre von einer spezialisierten Organisation überprüft, die von den metrologischen Behörden zugelassen wurde. In der Regel wird die Überprüfung nach dem Ende der Heizperiode durchgeführt, wofür das Messgerät entsiegelt, demontiert und zur Überprüfung an die Organisation geschickt wird.
Wärmezähler werden auf einer Prüfanlage überprüft, deren Funktionsprinzip darin besteht, eine bestimmte Wassermenge durch den Durchflussmesser zu pumpen und dann die Anzeigen des Durchflussmessers mit dem durchgeflossenen Volumen zu vergleichen.
Nach der Überprüfung wird der Wärmezähler wieder an seinem ursprünglichen Ort installiert und ein Metrologe des Wärmeversorgungsunternehmens zur Versiegelung gerufen.
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