Installation der Kreiselpumpe
Die Installation der Kreiselpumpe sollte gemäß dem Arbeitsprojekt und den Anweisungen des Herstellers erfolgen. Nachfolgend finden Sie allgemeine Empfehlungen zur Installation aller Pumpentypen mit luftgekühltem Motor.
- Pumpen mit einer Leistung von bis zu 1 kW mit Inline-Anschluss an die Rohrleitung können auf einer horizontalen oder vertikalen Rohrleitung ohne Anordnung eines Fundamentrahmens und ohne Fundamenteinrichtung installiert werden, es sei denn, dies ist im Projekt oder in der Installationsanleitung vorgesehen.
- Pumpen mit einer Leistung von 1 bis 5 kW werden auf einem Stahlrahmen installiert, und leistungsstärkere Pumpen werden auf einem Betonfundament installiert, sofern in der Installationsanleitung nichts anderes angegeben ist.
- Die Masse des Fundaments sollte das doppelte Gewicht der Pumpe mit dem Elektromotor überschreiten. Die Ränder des Fundaments sollten mindestens 100 mm über den Umfang des Stützrahmens hinausragen.
- Der Abstand vom Motorende zur nächsten Trennwand sollte mehr als 500 mm betragen.
- Die Wärmeisolierung wird nur für das Pumpengehäuse des 'Schnecken'-Gehäuses und die angeschlossenen Leitungen vorgenommen. Die Isolierung des Elektromotors ist nicht zulässig.
- Vor dem Anschluss der Rohrleitungen an die Pumpe sollte die Welle per Hand gedreht werden, nachdem die Schutzkappe entfernt wurde. Die Welle sollte sich frei drehen.
- Vor der Installation der Kreiselpumpe muss das Zuleitungs- und Abflusssystem gespült werden.
Anschluss der Rohrleitungen
- Das Pumpengehäuse darf nicht unter der Last der angeschlossenen Rohrleitungen stehen.
- Der Pfeil auf dem Pumpengehäuse sollte mit der Strömungsrichtung des Wassers an der Installationsstelle übereinstimmen.
- An den Zuleitungs- und Abflussrohrleitungen sind Absperrarmaturen, Anti-Vibrations-Einsätze und Manometer zu installieren. Außerdem wird an der Zuleitung ein Siebfilter installiert.
- Bei der parallelen Installation von zwei oder mehr Pumpen sollte am Druckstutzen jeder Pumpe ein Rückschlagventil installiert werden.
- An der tiefsten Stelle des Abschnitts, der zusammen mit der Pumpe abgeschaltet wird, wird ein Entleerungshahn installiert.
- Die Flanschverbindungen müssen parallel sein, zwischen den Flanschen sind Dichtungen aus einem Material, das den Eigenschaften des geförderten Mediums entspricht, und unter die Muttern und Schrauben sind Unterlegscheiben zu legen.
- Der Durchmesser der Zuleitungs- und Abflussrohrleitungen wird berechnet und ist in der Regel um 1 bis 2 Größen größer als der Durchmesser der Pumpenanschlüsse. Daher werden an den Anschlüssen zur Pumpe Übergänge installiert. Der Durchmesser der Absperrarmaturen, Anti-Vibrations-Einsätze, Filter und Rückschlagventile wird anhand des Durchmessers der Rohrleitungen gewählt.
Anforderungen an den Raum
- Die Raumtemperatur sollte nicht unter 0°C und nicht über 40°C liegen. Wenn die Installation der Pumpe gemäß den Herstelleranweisungen im Freien (außerhalb des Raumes) erlaubt ist, sollten Maßnahmen getroffen werden, um sie vor Niederschlag und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
- Der Raum, in dem die Pumpe installiert ist, sollte mit einem Lüftungssystem ausgestattet sein, das während der gesamten Betriebszeit der Pumpe kontinuierlich arbeitet. Das Volumen der Zuluft sollte ausreichen, um die Wärme des Elektromotors abzuleiten.
Elektrik
- Das Pumpengehäuse muss geerdet werden.
- Der Klemmenkasten sollte vor dem Eindringen von Wasser geschützt werden.
- Es ist nicht zulässig, die Pumpe so zu montieren, dass sich der Klemmenkasten oder der Elektromotor unterhalb des Pumpengehäuses befindet.
- Pumpen, die gegen Blockierströme beständig sind, und Pumpen mit integriertem Wicklungsschutz gegen Überhitzung benötigen keinen zusätzlichen Motorschutz.
Reihenfolge der Verpackung einer Gewindeverbindung
1. Nehmen Sie ein Bündel Leinenfäden in einer solchen Menge, dass ihr Durchmesser im verdrillten Zustand etwa der Tiefe des Gewindes am zu montierenden Element entspricht. Die Länge des Bündels sollte ausreichen, um eine Wicklung bereitzustellen, die das 1,5- bis 2-fache der Anzahl der Gewindegänge beträgt.
2. Etwa 50-70 mm vom Anfang des Bündels zurückgehen, es leicht verdrehen und in die erste Gewindegänge legen. Halten Sie das Bündel mit der Hand und wickeln Sie den langen Zweig des Bündels im Uhrzeigersinn fest, indem Sie es in jede Gewindegänge legen.
3. Am Ende des Gewindes angekommen, wickeln Sie eine zweite Schicht, indem Sie die Wicklungen zum Anfang des Gewindes verschieben. Die Länge der zweiten Wicklungsschicht sollte etwa 2/3 der Länge des Gewindes betragen.
4. Wickeln Sie das verbleibende Bündel (50-70 mm) ebenfalls im Uhrzeigersinn und legen Sie es vom Ende des Gewindes bis zum Anfang.
5. Tragen Sie eine Schicht Dichtmittel über das Bündel auf.
6. Schrauben Sie die Verbindungselemente von Hand zusammen. Bei korrekter Wicklung sollte sich das montierte Element 1,5-2 Umdrehungen einschrauben lassen.
7. Setzen Sie die Montage mit einem Schraubenschlüssel oder Drehmomentschlüssel fort. Wenn das montierte Element eine bestimmte Position einnehmen muss, beenden Sie das Einschrauben in der gewünschten Position.
Bei korrektem Wickeln sollte die Kraft das unten angegebene Anzugsmoment nicht überschreiten:
DN15 |
DN20 |
DN25 |
DN32 |
DN40 |
DN50 |
DN65 |
DN80 |
DN100 |
70 Nm |
95 Nm |
120 Nm |
150 Nm |
190 Nm |
230 Nm |
280 Nm |
350 Nm |
400 Nm |
Momente zum Anziehen von Sechskantmuttern an der Flanschverbindung
DN |
Mutter/Bolzen |
Moment, Nm |
15 - 32 |
M10 |
15 - 30 |
40 - 65 |
M12 |
35 - 50 |
80 - 100 |
M16 |
75 - 100 |
125 - 150 |
M16 |
80 - 120 |
200 |
M20 |
150 - 200 |
250 - 400 |
M24 |
340 - 410 |
500 |
M27 |
340 - 410 |