Die Installation von Wärmezählern, die für kommerzielle Berechnungen verwendet werden, darf nur von einer lizenzierten Organisation auf Basis eines genehmigten Projekts und gemäß den Anforderungen der beigefügten Montageanleitung durchgeführt werden.
Bei der Installation des Wärmezählers ist auf folgende Besonderheiten zu achten:
Vor und nach dem Durchflussmesser müssen gerade Rohrabschnitte zur Beruhigung des Wärmeträgerflusses (Beruhigungsabschnitte) belassen werden. Der Rohrdurchmesser der Beruhigungsabschnitte muss dem Nennwert des Durchflussmessers entsprechen. Die erforderliche Länge der geraden Rohrabschnitte wird in Vielfachen des Nenndurchmessers des Wärmezähler-Durchflussmessers angegeben.
Bei Wärmezählern mit Gewindeanschluss sind die Beruhigungsabschnitte in der Regel in den Anschlussstutzen berücksichtigt.
Der Installationsort des Wärmezählers sollte die Bildung von Luftblasen verhindern. Befindet sich der Wärmezähler am höchsten Punkt der Rohrleitung, muss der Abschnitt mit einem automatischen Entlüfter ausgestattet werden.
Zum Schutz vor abrasiven Partikeln im Fluss muss vor den mechanischen Durchflusssensoren ein Siebfilter installiert werden.
Wenn der Temperatursensor des Wärmezählers durch eine Schutzhülse in den Fluss eintaucht, muss die Hülse vor der Montage des Sensors mit Maschinenöl gefüllt werden. Der Neigungswinkel der Schutzhülse in Bezug auf den Horizont sollte verhindern, dass Öl ausläuft.
Der Einbau des Temperatursensors des Wärmezählers muss so erfolgen, dass das empfindliche Element des Sensors die Rohrleitungsachse erreicht.
Der Einbau des Temperatursensors des Wärmezählers in der Nähe des Mischpunkts von zwei Wärmeträgerströmen ist nicht zulässig. Der empfohlene Abstand vom Mischpunkt bis zur Einbaustelle des Temperatursensors beträgt mindestens 10DN des Rohrdurchmessers.
1. Nehmen Sie ein Bündel Leinenfasern mit einer ausreichenden Anzahl von Fäden, so dass der Durchmesser im gedrehten Zustand ungefähr der Tiefe des Gewindes entspricht. Die Länge des Bündels sollte eine Anzahl von Windungen von 1,5 bis 2 mal der Anzahl der Gewindegänge ermöglichen.
2. Drehen Sie das Bündel leicht etwa 50-70 mm vom Anfang entfernt, legen Sie es in den ersten Gewindegang und halten Sie es mit der Hand fest, während Sie den langen Teil des Bündels im Uhrzeigersinn fest in jeden Gewindegang wickeln.
3. Am Ende des Gewindes angekommen, wickeln Sie die zweite Schicht weiter, indem Sie die Wicklungen zum Anfang des Gewindes bewegen. Die Länge der zweiten Wickelschicht sollte etwa 2/3 der Gewindelänge betragen.
4. Der verbleibende Teil des Bündels (50-70 mm) wird auf ähnliche Weise im Uhrzeigersinn vom Ende des Gewindes bis zum Anfang gewickelt.
5. Tragen Sie eine Schicht Dichtmittel auf die Verpackung auf.
6. Schrauben Sie die Verbindungselemente von Hand ein. Bei korrekter Verpackung sollte sich das montierte Element 1,5 bis 2 Umdrehungen einschrauben lassen.
7. Ziehen Sie das Element mit einem Schraubenschlüssel oder einem Drehmomentmesser weiter fest. Wenn das montierte Element eine bestimmte Position haben muss, beenden Sie das Anziehen in der erforderlichen Position.
Bei korrekter Verpackung sollte das Anzugsmoment beim Einschrauben das unten angegebene Drehmoment nicht überschreiten:
DN15 | DN20 | DN25 | DN32 | DN40 | DN50 | DN65 | DN80 | DN100 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
70 Nm | 95 Nm | 120 Nm | 150 Nm | 190 Nm | 230 Nm | 280 Nm | 350 Nm | 400 Nm |
DN | Mutter/Schraube | Anzugsmoment, Nm |
---|---|---|
15 - 32 | M 10 | 15 - 30 |
40 - 65 | M 12 | 35 - 50 |
80 - 100 | M 16 | 75 - 100 |
125 - 150 | M 16 | 80 - 120 |
200 | M 20 | 150 - 200 |
250 - 400 | M 24 | 340 - 410 |
500 | M 27 | 340 - 410 |
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